Instandhaltung (TPM - total productive maintenance)

Ziel des TPM Moduls der Instandhaltungssoftware ist die Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit durch effizientere Nutzung der technischen Anlagen mit minimalen Stör- und Ausfallzeiten. Die WCMSystems Software koordiniert die zentrale Steuerung aller technischen und administrativen Maßnahmen zur Funktionserhaltung der Anlagen mit Berücksichtigung der Gewinn- und Kosten- komponenten. Die Elemente ermöglichen vor allem eine schnelle Identifikation von Schwachstellen bzw. störungsanfälligen Maschinen (Ressourcen) im Unternehmen. Durch die schnelle Vorgehensweise, ermöglicht durch die umgehende Benachrichtigung im Störfall, können Schäden, Stillstände und somit Kosten minimiert werden; die Wartung wird durch die strategische Einplanung von Instandhaltungsarbeiten vorausschauend und systematisch; Ersatzteile und Arbeitsstoffe werden termingerecht bereit gestellt; die Software liefert Ist- und Soll-Kennzahlen für strategische Entscheidungen; personale Verantwortlichkeiten werden strukturiert. Ersatzteilwesen; Standortübergreifende Einsatzplanung; Betriebskalender und Archivierung (ISO, Audits); Reparaturabwicklung; Protokollierung; Informations- und Erfahrungsaustausch; runden das Profil des Moduls ab.
Zusätzlich bietet INi IT Supportleistung wie Trainings, Onlinehilfen, Fernwartung, uvm.

Wartungsplan

Beim Wartungsplan (Quartalsplan) sehen Sie auf einen Blick (Ampelsystem) die geplanten Instandhaltungsaktivitäten (Wartungen, Inspektionen, Vermessungen) einer Instandhaltungsressource. Vollautomatisch werden die verantwortlichen Personen voM WCM System mit frei definierbaren Vorankündigungszeiten über eine geplante Maßnahme informiert. Diese wird dann auch unter Berücksichtigung von Tätigkeit und Material verfolgt und abgeschlossen, bei Misserfolg treten die Eskalationsstufen in Kraft. Alle Wartungen mit allen spezifischen Informationen werden dann in der Ressourcenhierarchie zur lückenlosen Nachverfolgung gesichert.

Reparaturen

Alle Schadensmeldungen durchlaufen einen definierten Prozess mit eindeutigem Workflow und Verantwortlichkeiten. Aufzeichnungen von Tätigkeiten, Material und Stillstandszeiten sind selbstverständlich, ebenso die Speicherung im Lebenszyklus der Ressource. Der Nutzen für den Benutzer liegt darin, dass Sie durch den praxiserprobten Prozess greifbare Auswertungen erzeugen lassen können um zB den effektiven Instandhaltungsaufwand zu erkennen oder Präventivmaßnahmen ergreifen zu können. Durch die durchgängige Webintegration können Sie diese Erfahrungen auch automatisch über mehrere Standorte publizieren.

Verfügbarkeiten

Schnelle und logische Übersicht der Verfügbarkeiten von Anlagen oder Maschinen. Ein Alleinstellungsmerkmal des WCM Systems ist die Anzeige von „eingeschränkt verfügbaren Ressourcen“. Der Vorteil für den Benutzer ist, dass bei einem zB für die Produktion unrelevanten Fehler einer Anlage, der Status nicht sofort auf ROT (Stillstand) springt, sondern auf GELB. GELB ist der Hinweis, dass diese Anlage einen unrelevanten aber zu behebenden Fehler aufweist. Dieser Fehler sollte aber erst beim nächsten geplanten Stillstand (Wartung) behoben werden. WCM unterbricht somit nicht Ihren Produktionsfluss aber erinnert Sie an die eingeschränkte Verfügbarkeit (Ampelsystem).

Arbeitskarten

Auf dem Weg zur autonomen Instandhaltung spielen Arbeitskarten eine wichtige Rolle, sie sind die Auftragspapiere der eigenverantwortlichen Maschinenbediener (hier als Beispiel). Um eine lückenlose Wartung zu gewährleisten, müssen diese Dokumente automatisiert nach dem Wartungsplan erstellt werden und gleichzeitig zu den richtigen Verantwortlichen geleitet werden. Als Option kann dies auch über MOBILE COMPUTING (MDE, Barcodes) erfasst werden.