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Ein inhärenter Bestandteil von KVP ist die Visualisierung der aktuellen KVP-Themen und zugehörigen Aktivitäten. Jedes Unternehmen hat jedoch seine ganz speziellen Bedürfnisse und bildet den KVP auf die für sich optimale Art und Weise ab. Dementsprechend differenzieren sind auch die Anforderungen für entsprechende Auswertungen und die Darstellung dieser Informationen – sei es in Druckform, direkt in der Applikation auf dem Bildschirm, innerhalb eines Share-Point-Servers oder im unternehmenseigenen Intranet im entsprechenden Unternehmensdesign.

Die im WCM-System mögliche, flexible Prozessgestaltung der Abarbeitung eines KVP-Themas verhindert zusätzlich die Bereitstellung vordefinierter Berichte – so werden zum Beispiel in manchen Unternehmen KVP-Themen bereits bei Umsetzung als "erledigt" betrachtet, während in anderen Unternehmen erst nach zwingend erfolgter Prüfung ein KVP-Thema in die Liste "erledigter" Themen aufgenommen werden darf. Ein anderes Beispiel zur Anzahl gemeldeter KVP-Themen: Während in manchen Unternehmen ein Thema als erfolgreich "gemeldet" gilt, sobald ein Eintrag im System getätigt wurde, halten es andere Unternehmen so, dass ein KVP-Thema erst dann in Auswertungen einfließt, wenn wenigstens eine Planung desselben beauftragt wird – und somit "Spaßmeldungen" von vornherein ausgeschlossen werden.

Aus diesem Grund entschied sich INi IT keine vorgefertigten Diagramme und Listen im KVP-Modul des WCM-Systems zur Verfügung zu stellen, sondern anstelle dessen, dem Kunden direkten Lese-Zugriff auf die im WCM-System gespeicherten Basisinformationen zu gewähren. Der Zugriff erfolgt hierbei jedoch nicht direkt auf die Basis-Tabellen, sondern über vordefinierte Sichten und Daten-Cubes, die eine Verwendung in gebräuchlichen BI- und Reporting-Systemen, wie Cognos, Crystal Reports, Qlikview, oder direkt in Tabellenkalkulationen mit Pivot-Funktionalität, wie Microsoft Excel erleichtern und Fehlauswertungen vermeiden helfen.

Damit haben alle betroffenen Mitarbeiter im Unternehmen Zugriff auf die gewünschten Informationen in einer ihnen bereits bekannten Anwendungsumgebung.

Etwaige Druck-Berichte, wie monatliche oder quartalsweise Statistiken für den Aushang im Unternehmen, sowie etwaige Integrationen von Berichten in BI-Systemen können gemeinsam zwischen Ihnen und INi IT bei einem Implementierungs- und Prozessdefinitions-Workshop definiert werden und anschließend für Ihre speziellen Anforderungen entwickelt bzw. adaptiert werden.

In diesem Zug besteht auch die Möglichkeit einer Integration des WCM-Systems in Ihre Office-Produkte, wie zum Beispiel Microsoft Word. In der Abbildung sehen Sie ein Beispiel, in welchem es ermöglicht wurde, eine KVP-Laufkarte direkt aus Microsoft Word zu erstellen.

Erstellung von KVP-Laufkarten mit Word

Diese Laufkarten werden auch an firmenfremdes Personal weitergegeben, wodurch die Anforderung bestand, dass eine bereits erstellte Laufkarte im Anschluss noch manuell vom Benutzer editierbar sein soll.

Die für Ihr Unternehmen speziell zur Verfügung gestellten Auswertungen können direkt im WCM-System integriert werden. Handelt es sich um Auswertungen um Microsoft-Office Dokumentvorlage, die automatisch mit Informationen befüllt werden, können diese Vorlagen direkt vom Benutzer direkt vom WCM-System auf den Client-Computer geladen werden.

Berichte im WCM-System

Die nachfolgende Abbildung zeigt exemplarisch eine Excel-Auswertung, die auf Informationen von KVP-Themen basiert.

Beispielauswertung mit Excel-Pivottabellen
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